Chatten – Ideen festhalten – Schreiben – Brief No. 4 – Gespräche mit Isabel H.


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Ein weiteres Update von mir aus einem Gespräch im Chatraum mit Isabel H. Es ist schon eine etwas längere Weile her seit meinem letzten Update über ein Gespräch mit Isabel, aber dieses hier heute hat so viel für uns beide ergeben, so dass wir es mit euch allen hier teilen möchten …was in unseren Herzen und auch Köpfen in dieser so besonderen Zeit des Wandels sich ergeben hat.

Dies hat sich alles bei einem unserer täglichen Gespräche ergeben – wie von selbst – und so herauskristallisiert, dass es für uns beide, Isabel und mir, grosse neue bewusste Kenntniss-Placken an die Oberfläche unserer inneren Herzensebenen hervorgeholt hat.

Ich habe mit Einverständnis von Isabel und unserer geistlichen Familie aus ausserirdische Sphären einiges hier kopiert, weill alle Wiederholungen dieser Spontan-Erkenntnisse nur abgeschwächt hier erscheinen würden und ihre ursprüngliche Kraft und innere Schwingungsfrequenz verlieren würden.

Ach so, hinzufügen möchte ich hier noch, dass Isabel hier als Aspekt der “Göttlichen Mutter” spricht und ich als Inkarnation von EESandalphon (der immer mit seinen Sandalen so klappert, wenn er durch das Erdenleben hier geht)  seht auch bitte die Bilder hier an:

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Also hier geht es los :

Gefühle, die ich über diese besondere Zeit-des-Jetzt  und der “grossen Veränderung” empfinde und die mir gerade heute so bewusst werden :

So und nun möchte ich einmal beschreiben, was so mein “Overall”-Eindruck ist von der Zeit des Jetzt im Moment …ist mir, als ob wir alle – für mich aber sind es vornehmenlich die Lichtarbeitergemeinschaft und jeder von uns .. so langsam Schicht für Schicht entkleidet wird … es fällt ab wie Blätter von uns, was wir irrigerweise als Identifikation mit uns selbst betrachtet haben bisher – bis nur noch das “Eigentliche Wesentliche” von uns übrig bleibt. Das ” I AM ” wie Angelus Silesius so schön sagt : vom Zufall, der wegfällt, wenn die Welt vergeht, aber nur das Wesen des Einzelnen, die Essenz des Seins, bestehen bleibt… das ist, was jetzt mit uns geschieht … nicht wahr Michael und Twinni und Mutter ??? wir werden entblösst von allem, was wir in unserem irrenden Menschenverstand als unser Selbst angenommen haben und dann stehen wir dort, wie ich es schon einmal in einem Bild ausgedrückt habe und dort auch beschrieben habe als Untertext.. “bald stehen wir unten am Flus und waschen den Schmutz aus unseren Kleidern !” …. und es kommt alles so, was ich innerhalb von einigen Jahren in den 90ern gemalt habe . ❤
Wir sind jetzt dabei … unsere schmutzige Wäsche anzufangen — damit wir rein und klar werden mit unserem einzigen Wesen, das uns bleibt – unserer Essenz des Seins – unserem “Ich Bin” !
ja, du hast recht, und es ist etwas, das ich schon seit über einem Jahr mache, zuerst sehr intensiv und ich dachte, bzw. wurde es mir gesagt ich wäre im Kern meines Wesens angelangt, aber da kommt mit der zeit dann doch noch was zu tage, was ich dann wieder loslasse
es ist einfacher, wenn wir selbst dran arbeiten und loslassen, aber für die, die sich weigern, wird es wohl etwas “gewaltiger” werden im Endeffekt
für die könnte es wie in einem Sturm werden, der alles von ihnen reißt
ich denke bei mir sind es mehr oder weniger nur noch Plaques, die ich entfernen muss
überreste der Schichten
ich:
Aber für den grossen Kreis der Lichtarbeiter beginnt die grosse Wäsche erst jetzt, denn bisher haben die meistens ihre alten Gewohnheiten und ihren Horizont geistig nur auf eine andere sublimere Ebene verschoben und von dort aus lustig und unbeirrt weitergemacht, was sie bisher immer getan haben …. darum habe ich auch dorthin dann nicht gepasst,, weil ich bewusst schon meine Wäsche angegangen bin seit etwa 1986 – angefangen mit Affirmationen von Murphy, die ich auf Kasetten gesprochen habe und mir ans Bett gestellt habe und immer wieder habe laufen lassen , um mein verkrustetes Innere aufzuweichen uns an mein Unteebewusstsein zu gelangen….
es ist gut, sich darüber klar werden zu können mit jemanden, der die gleiche Resonanz hat wie du …
ich hab in den letzten zwei Jahren sehr viel und intensiv an mir gearbeitet, aber auch schon in den jahren davor, aber auch für mich alleine, mit den Holofeelingbüchern und Dokumenten hab ich sehr viel gelernt
Michael sagte mir mal, dass es für mich nicht geplant war, zu früh zu erwachen und mit channelings in berührung zu kommen, weil mir sonst bei mir das
Heimweh noch größer geworden wäre und mir in dem Fall auch viel Enttäuschungen erspart blieben, mit vorhergesagten Landungen und sonstigem in 2008
mit der ganzen Materie bin ich erst im Winter/Frühjahr 2011 in Berührung gekommen
und da war SaLuSa sofort mein absoluter Favorit
schon nach der ersten Botschaft , da hat etwas klick in mir gemacht
ja, ich hab bewußt an mir gearbeitet anhand des MATERIALS DAS ICH HATTE, es war gutes material und hat mir auch den Aufbau der Schöpfung gut erklärt

ich:

jeder hat seinen eigenen Weg … und ich denke, es kommt vor allem darauf an, dass wir es bewusst tun und ehrlich uns bemühen.. hat Goethe schon im Faust gesagt. “Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen !”
ich:
Das ist schon alles richtig, was Michael sagt, vor allem für dich …. und du bist ja jetz dort, wo du sein sollst, was willst du eigentlich mehr ???
nur noch nach hause
ja, er ist ein excellenter Führer, der beste den ich haben konnte
er steht hier links neben mir, ich fühle ihn
und ich hab ihn am Bauch gekitzelt
kitzele für mich mit … ich liebe ihn ja auch, seit ich ihn über Sarinah kenne !!
hab ich, er lacht
 ich
wir alle sind schon sehr glücklich dran mit diesem wunderbaren Team finde ich. so viel Lachen und Humor dabei … das macht glücklich !
er liebt es zu scherzen und ich hätte fast wieder kanak geschrieben vorhin
ich:
Nicht nur Michi sondern ich meine auch die anderen alle … ich bin so gerne lustig und fröhlich und mit euch allen finde ich diese Basis wieder … ich war immer ein fröhliches Wesen ,,, umsonst hiess nicht meine Oma als Mädchen “Fröhlich” mit Familiennamen …. ich hatte immer diese gottgegebene Fröhlichkeit in mir und bin dankbar dafür … .
ich bin auch gerne lustig und fröhlich, und ja das ist eine lustige Rasselbande um uns
 ich:
Die eine Oma hiess “Reich” und war nicht reich … die andere hiess “Fröhlich” und war das Gegenteil… es waren wohl für beide die Herausforderung ihrer Leben, dies zu gewinnen …
So kriege ich nach und nach die Geheimnisse meiner Familie zu wissen … und was Koslowski heisst – mein Mädchen- name : ich weiss nur, dass es mit Ziegen zu tun hat … Ziegen hüten oder Hirte für Ziegen zu sein vielleicht, denn Ziegen sind intelligente Tiere und ich mag sie mit ihren klaren grossen Augen – wenn sie einen anschauen … schwer zu hüten, alles Individualisten .. !!
Was sagen Michi und der Twinni dazu ? Sie lachen, das weiss ich schon … ich klappere auch ganz schön lustig inmitten meiner Ziegenherde umher … und tanze dort den Tanz meines Lebens jetzt …! < Bitte
Feedback von beiden !!!
sie lachen wirklich und freuen sich über deine Erkenntnisse
 ich:
ja, ich habe meine so schöne und erweiternde inner Fröhlichkeit wiedergefunden und mein Mitleid – das Mitleiden mit meinen menschlichen Geschwistern hier auf der Erde – abstreifen können ich bin wieder ich … die kleine kicherned Hexe im Wald, die auf den Bäumen sass und und durch die Grünen Blätterwände schaute … ich bin so glücklich,, wieder ICH BIN zu sein !!!<3
UND SIE FREUEN SICH MIT DIR UND ICH AUCH
 ich:
wenn es nicht so schön wäre, könnte ich vor Glück weinen … aber dafür ist es zu schön ! In mir ist alles Licht jetzt und ich greife mit meinen Lichthänden und Fingern nach den Sternen, die meine Geschwister sind und nach den Wesen, die von weither kommen und ich begrüsse sie mit all meiner Freude …. in der Messe heisst es irgendwo : Herzen empor ! das tue ich jetzt .. ich reiche euch allen mein Herz hinaus .. auf dass es noch lichter werde …überall !
wunderbar!
 ich
Diese innere Freude sprudelt wie aus einem lichten klaren Quell – und das ist unsere Aller Einheit mit dem Urquell der göttlichen Schöpferfamilie … sie sprengt mich förmlich auseinander und quillt aus allen Ritzen und Spalten meines Seins in alle Welt …. rast die Ley Lines hinauf und hinab und öffnet alle Nodes dem Licht aus anderen Sternenwelten, damit es hier auch seinen Dienst tue und alle hier befreie …. wir sind das jetzt, was wir und die wir erwartet haben  –  voller Sehnsucht und Verlangen – per aspera ad astra – durch das Dunkel zu gehen und in das Licht der Sterne !
und ich sende nicht nur die diamantene flamme in die ley lines, sondern auch meine ureigenste
um mitzuhelfen die balance herzustellen, schließlich IST dies die feminine ernergie
 Ich:
Soll ich diese Gefühle vielleicht einmal hier kopieren und oben an meine Wand als update schreiben … was meint Ihr dazu ???
ich:
brauche ich eigentlich gar nicht zu fragen … werde es konzipieren und dich mit einbeziehen …. was sagen Michi, Mutter und Twinni, Soltec, Raphael und Jophiel dazu bitte ???
sie sagen ja

Chatten – Ideen festhalten – Schreiben – Brief No. 3 – Gespräche mit Isabel H.


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An alle meine lieben Lichtgeschwister hier !

Dies ist nun der dritte Brief in Folge, der über unsere  Chatgespräche zu Dritt hierberichtet. Ja wir nehmen hier zu dritt teil:

Isabel – ihr Twinni (Twinflame from beyond Earth) and myself, wobei ich so als eine Art von Reporter hierbei fungiere.

Heute habe ich über zwei grosse Themen zu beerichten. Einmal ist es das Loslassen (immer noch) von alten versteckten Blockaden oder Schmerzstellen, von denen wir dachten, sie schon längst abgeworfen zu haben. Aber nein, immer wieder tauchen davon noch Restmengen auf, die verkrustet im tiefsten Herzen festsassen und von denen wir gar nichts wussten. Continue reading

E.MH Briefe von “Wiese” Nr. 9


So kamen wir dann in den ersten Augusttagen im Sommer 1944 bei Mutti Sander in Jägerndorf an.
Meine Mutter kannte Mutti Sander durch ihre beste Freundin, die gleich nach der sog. “Heimholung des Sudetenlandes in das Deutsche Reich” 1939/40 ein Ferienkind aus Jägerndorf aufgenommen hatte, dessen Mutter eben “Mutti Sander”. Sie war eine schöne Frau mit damals schon weissgrauen Haaren, die in einem Knoten auf ihrem Hinterkopf zusammengefasst waren. Hübsche Ohrringe mit Steinen verstärkten den Ausdruck ihrer grossen braunen Augen und sie trug meistens Trachtenkleidung. Ich verband das auch immer mit dem Namen der kleinen Stadt Jägerndorf. Die Bindung zu ihr zwischen der Freundin meiner Mutter wurde sehr beständig und so kam dann später auch der zweite Sohn Siegfried in den grossen Ferien nach Harburg und da meine Mutter immer alles mitmachte, was ihre Freundin als Schrittmacherin vorantrug, so wurde sie auch miteinbezogen in diese Verbindung zu Mutti Sander.
Die brachte nämlich – sie war auch mehrere Male in Harburg zu Besuch – ihre Kultur aus dem Ostsudetenland mit nach Harburg und so dauerte es nicht lange, dass Hedel (Freundin meiner Mutter) und auch meine Mutter sich trachtenähnliche Kleidung genäht hatten und ich bestückt mit Trachtenkleidern – “Dirndl” – Strickjacken im Trachtenstil und passendem Hut dazu – ausgestattet war.
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Wer bin ich eigentlich ? Contramary ? Havah? Contrastmary? Eva Maria ?


ContraMary – Wer bin ich?

Kindheits- und Jugenderinnerungen : alles was mich zu dem Menschen machte, was ich in der “Jetzt.Zeit” bin ….

Ich bin 1935 geboren : als Eva Maria Koslowski, in Harburg a.d.Elbe, einer Industiestadt gegenüber von Hamburg ujnd nur dazwischen der Fluss…
Und so bin ich jetzt 78 Jahre alt geworden. Wenn ich zurückblicke, weiss ich nicht, wo die Zeit von damals bis heute geblieben ist.
Mein Vater und meine Mutter sind Cousins ersten Grades uind hatten denselben Nachnamen, da ihre Väter Brüder waren. Meine Familie Koslowski kommt aus einer kleinen Kreisstadt im Ermland in Ostpreussen (alle sehr katholisch) und aus dem Kirchenregister ist zu erfahren, das meine Familie in dieser Stadt seit 1700 und etwas gelebt hat.
Ich war ein Einzelkind und als erste lebhafte Erinnerung habe ich die auf dem allbekanten Topf sitzend (also noch sehr klein) im Wohnzimmer. Irgendwie zog mich ein Bleistift auf dem vor mir stehenden Tisch an und ich weiss noch, dass ich mich sehr strecken musste (da ich ja auf dem Topf sitzen bleiben musste) um diesen Bleistift mit der Hand zu erreichen und zu fassen. Noch heute spüre ich die Anstrengung in meinem Körper, wenn ich daran denke.
Ich erinnere auch, dass da einige Gedanken in mir waren, man würde es nicht sehr schätzen, wenn ich diesen Bleistift auf der Wand neben mir benutze, jedoch das schob ich irgendwie zur Seite und fing an, Kreise mit dem Stift auf der Wand zu machen, zuerst kleine und dann mit mehr Geschwindigkeit und Freude immer grössere in der vollen Länge meiner Arme und mit voller Kraft !
Ganz klar kann ich mich nicht mehr an das erinnern, was an Aufregung und Geschrei darauf von meiner Mutter folgte, jedoch da war dann ein ziemlicher Lärm um diese Kreise. Continue reading

EMH Briefe vom Bauhaus Nr. 8


Immer noch bin ich im Jahre 1943/44 und wohne im Bauhaus, wie ich es schon letztens beschrieben habe. An den Winter dort habe ich kaum Erinnerungen, nur dass die Schneewehen an beiden Straßenseiten so hoch – bzw. in den Chauseegräben so tief waren, dass man sehr vorsichtig sein musste auf den Strassen. Denn wenn man zu weit
sich von der Strassenmitte entfernte zu einer der Seiten hin, konnte man gut und gern in den Verwehungen in den Strassengräben verschwinden. Das ist mir immerhin einige Male passiert. Ich glaube, den Winter habe ich lesenderweise in diesem kleinen Kontorzimmer verbracht, denn sonst habe ich ausser den hohen Schneeverwehungen keinerlei Erinnerung an diese Zeit. Und Lesen war meine grösste Leidenschaft, seitdem ich es konnte. Ich verschlang alles, was ich als “Beschriebenes” in die Hände bekam. Continue reading

E.M.H. Briefe vom Bauhaus Nr.7


Nun da wären wir wieder nach einigen Turbulenzen des jetzigen äußeren Lebens, die mich vom Weiterschreiben dieser Briefe abgehalten haben.

Ich bin immer noch im Bauhaus, erfreue mich eines etwas selbständigen Seins im Kontor desselben und schaue aus dem Fenster zur Straße hin. Vor diesem Fenster im kleinen staubigen Vorgarten habe ich auf einem kleinem Beet Ringelblumen ausgesät und sie wuchern in einem wunderschönen Durcheinander von dunkel-orange bis hellgelb dort. Es ist eine Pracht und gerade so, wie ich es liebe.

Gegenüber von uns, ein bißchen im Grunde auf der anderen Straßenseite liegt das Grundstück der Böhnke’s mit dem eingezäunten größeren Hof, wo sie all die Truthähne züchten. Wie oft stand ich da am Gatter und habe die Tiere geärgert ! Ja Kinder sind manchmal grausam in all ihrer Unschuld und ich machte da keine Ausnahme! Ja, ich stand dann am Gatter und habe stimmlich das “Gejuddele” der Truthühner nachgemacht, die alle aufgeregt und furios mit immer roter werdenden Kinnlappen herkamen und zu mir zurückjuddelten. … Jetzt natürlich würden mich solche Späße nicht mehr so erfreuen. Continue reading

E.M.H. “Briefe vom Bauhaus” Nr. 6


Wenn ich es so recht bedenke, da waren wir nun – ich wieder einmal vor den Toren der Kreisstadt Heilsberg/Lidzbark und konnten eigentlich – für mich – nicht besser gelandet sein!
Denn ich habe die Zeit dort genossen bei unseren Verwandten, die ich bereits kannte.

Dem Haushalt als “Mutter vom Ganzen” anvertraut war “Tante Ließchen”, eine eher kleine grauhaarige schon etwas ältere Mutter auch mit straff zurückgekämmtem Haarm, das in einem kleinen Hinterkopf-Knoten zusammengaßt war. Das schien so die allgemeine Frisur für die älteren Jahrgänge der Frauen dort zu sein, denn die von gegenüber in einem Siedlerhof mit einer Truthahnzucht hatte, wie ich erinnere, die gleiche Frisur

Also Tante Ließchen: Sie stand diesem Bauhaus, der ganzen eigentlich grossen Hofanlage mit Garten und Scheunen-Schuppen (der mit den Ratten) bevor. Und eigentlich war es für sie zuviel Arbeit, die auf ihr lastete, denn sie hatte keine Hilfe, da ihre Töchter alle tagsüber ausser Haus waren und ihren Berufen nachgingen.

So stand sie früh auf und schaffte den ganzen Tag und man hatte immer den Eindruck, dass sie etwas tat, was wie so ein “Herumwuseln” aussah, denn sie hing der Zeit immer hinterher und es war noch so viel zu tun! Also Tante Ließchen wuselte eilig durch’s Haus und über den Hof wie ein kleines sehr eiliges Mäuschen, das Wintervorräte in seinen Bau brachte. Anders kann ich es leider nicht ausdrücken, denn das war so ihre Art, die ihr zugeschobene Arbeitslast zu bewältigen. Continue reading

E.M.H. Briefe vom Abbau/Bauhaus Nr.5‏


Ich bin wieder da – und wie könnte es anders sein als mitten in der Nacht – oder genauer: früh am Morgen (es ist eben nach 2.00 Uhr).

Mitten in der Nacht
da bin ich aufgewacht und als ob ein
festgefror’ner Spiegel im Traum zerbrach,
so fließen Fragmente von ihm im Bruch
um mich herum :wird das hier ein Buch?

Ich weiss es nicht, aber es wiederholt sich so oft schon jetzt, dass ich Nachts aufwache
und so ein Drängen in mir spüre, als hätte man mich angetupst – und das beileibe nicht gemach !
Und die Spiegelscherben meines vergangenen Lebens, sie tauchen auf vom Urgrund meines Seins und dringen an die Oberfläche meines Bewußtseins mit Bilderfetzen, lösen einander ab in keinem maßvollen Ringelreih’n – eher durcheinander gewirbelt, als wären sie von einem Wesen aus der Anderwelt umgerührt worden, so daß diese Auftauch- und Rings’rum-Bewegung entstanden ist. Continue reading

E.M.H. “Briefe vom Abbau” Nr. 4 Heimweh-Erinnerungen an Ostpreußen


So-che, da bin ich wieder, all meine Lieben, für die ich dies hier schreibe.
Heilsberg oder jetzt Lidszbark Warminski ist immer noch das Thema hier in diesem Brief.
Dies ist nun Brief Nr. 4

Ich würde euch allen empfehlen, einmal über Google/Wikipedia sich die auch heute noch schöne Landschaft anzuschauen, in der diese Kreisstadt (ist es wohl heute auch noch) eingebettet liegt. Da ist das alte wehrhafte Ordensschloß – besser wäre wohl Ordensburg als Bezeichnung, wo schon Kopernikus seine Studien betrieben hat. Heilsberg/Lidzbark liegt am Zusammenfluss der Alle und Simser (jetzt Simsana) – letztere war in der Nähe vom Abbau meiner Großeltern und ich erinnere, dass mich mein Onkel Sepp auf seinem Rad mit zur Badestelle genommen hat, wo ich kräftig plantschen konnte. Auf seine Frage: “Eivche, woll’n wir heite bode gehe?” war immer ein begeistertes “Ja” zu erwarten. Ich habe ihn sehr gemocht, den Onkel Sepp (das war der Tischler mit der Werkstatt und den vielen Holzschillerlocken). Und das mit dem “Baden gehen” ereignete sich, bevor seine Kinder geboren waren, dann hatte er genug, was seine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Continue reading

E.M.H. “Briefe vom Abbau Nr.3”


Ein wenig muss ich heute über das Ermland erzählen, in dem das frühere Heilsberg und das heutige Lidzbark Warminski liegt. Es ist ähnlich der Holsteinischen Schweiz weiter in Nordwestdeutschland’s Schleswig Holstein. Es ist Eiszeitland bestehend aus Grundmoränen,
so daß es sich in weichen Hügeln und langgestreckten Tälern wellenförmig vor den Augen bis zum Horizont erstreckt … mit vielen Flüßchen und durchzogen von Wasseradern und Mischwäldern. Auf einer dieser kleinen Anhöhen lag der Hof meiner Großeltern an einer Landstraße, die sich dem hügeligen Gelände entlang anschloß und an den welligen Hügeln entlang schlängelte von einem Dorf zum anderen. Die Straße war von Bäumen gesäumt und jedes Fuhrwerk, das aus den Dörfern dort unten kam und von und hinter den Hügeln hervorkam und zur Kreisstadt Heilsberg fuhr, mußte an dem Abbau vorbei. Man konnte schon von weitem sehen, wenn so ein Gefährt oder eine Kutsche auf dem Weg zur Stadt war. Mein Opa konnte sie alle schon an ihren Kutschen – Kaleschen, so nannte man sie – erkennen. Und weil das nicht so oft vorkam, hielten sie alle für eine kurze Weile am Hof an, meine Oma oder mein Opa kamen an den Gartenzaun, wenn sie denn gerade im Hause waren, und man hielt ein Schwätzchen über die neuesten Ereignisse des betreffenden Dorfes oder auch in der Stadt. Aber nicht zu lange wurde “geschabbert” und so viel Klatsch gab es dann wieder doch nicht.  Continue reading

E.M.H. “Briefe vom Abbau” Nr.2


Vorwort und Hinweis : Wie rufe ich diese  : E.M.H. “Briefe vom Abbau Nr.2”  auf ?

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Click on English – Ideen/Gedanken  

Alle diese Briefe werden zusätzlich mit diesem speziellen “Tag” versehen,damit sie leicht wieder aufgefunden werden können.

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E.H.H. “Briefe vom Abbau” Nr. 2

Noch mehr Erinnerungen aus dem Abbau und Heilsberg (Lidzbark Warminski)

Seitdem ich mit dem Schreiben dieser Briefe begonnen habe, drängen sich Bilder wie eine eine aufspringende Flut in mir hoch – bedrängen mich so, dass ich einfach weiterschreiben muß.

Es werden wohl Fragmente kleiner “Geschichtchen”, die sich wie Bruchstücke aneinanderreihen und, wie ich hoffe, im Endeffekt eine wohlabgerundete Erzählung all meiner Erinnerungen aus meiner Kinderzeit abgeben werden.

Ich denke heute, dass es eine Kinderzeit war, die sich ziemlich von anderen “Kinderzeiten” unterschied – insofern dass ich so viele Ortswechsel bis zu meinem 10./11.Lebensjahr durchmachte und dadurch nicht nur als Einzelkind sondern auch durch diese äußeren Umstände fast immer allein auf mich gestellt war. Das hat sich wohl als ein Hauptwesenszug in mich so stark eingeprägt, so dass ich diese Einstellung zum Leben und meiner Umwelt als eine Haupteigenschaft meines Selbsts mein Leben lang beibehalten und daraus agiert habe.
Ich kann deshalb mit Gruppen auch nur schwer umgehen und habe vielfach erlebt, wie sehr ich immer bald zum “Fremdkörper” einer bestimmten Gruppe wurde, der ich mich aus welchen Gründen auch immer anschließen wollte.

Das war jetzt der “Vorrenner” !
Aber nun wieder zu meinen Erinnerungsstückchen vom Abbau: Continue reading

E.M.H. “Briefe vom Abbau” Nr.1


Das hier wird keine blosse Übersetzung meiner englischen Briefe an Bruder Dave … Dieses Projekt hier führt bereits nach den ersten drei Sätzen ein intensives Eigenleben, das an die Oberfläche will und dem gebe ich einfach nach.

In Form von Briefen (villeicht an meine Enkel?) erzähle ich hier meine Erinnerungen und Erlebnisse aus heutiger Sicht und ich weiss selbst nicht, wohin mich dies alles führen wird.

Ein Konzept? Habe ich nicht ! Wie alles in meinem Leben – es geschieht etwas und ich lasse es geschehen. So werden diese Briefe ihren eigenständigen Lauf nehmen, ich horche in mich hinein und schreibe auf, was dann hervorkommt und hervor will.

Ja, ein Konzept gibt es für mich doch! Nämlich, keines zu haben, denn da ist etwas, an das ich fest glaube:

“Jedes menschliche Tun, sei es handwerklich oder geistig, erhält bei seiner Geburt/Schöpfung  von seinem menschlichen Schöpfer ein kleines Bißchen von der Seele des Menschen oder besser ausgedrückt, vom göttlichen Seelenfunken im Menschen. Und diesen Seelenfunken gilt es, meiner Ansicht nach, zu achten und zu schützen, damit ein jegliches menschliche Tun und Wirken gedeihen und wachsen kann.

Und diesem kleinen sich in meinem Tun ausbreitenden  Lichtseelchen gebe ich all meine Zuneigung und Achtung ! Es ist nicht so sehr mein Tun als ein Fördern dieser kleinen Lichtseelen, die ich verwaltend nur als Teil des Lichtes weitergebe, das ich von unserem, göttlichen “All-Was-Da-Ist” empfangen habe zugleich mit meiner eigenen Geburt:.  “Danke lieber Gottvater und Gottmutter, ich werde dies nach bestem Wissen und Gewissen verwalten und vermehren!” Continue reading